Mittwoch, 3. April 2013

Die japanische Ölminze

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Die japanische Ölminze, Mentha arvensis x piperascens, blüht von Juli bis August blassrosa und erreicht eine Wuchshöhe von
60-80 cm. Der Standort sollte sonnig sein, sie wächst aber auch im Halbschatten.
Die Pflanze ist voll winterhart und findet als Gewürzkraut, Heilkraut, Teekraut und in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung.
Die Minze weist einen sehr hohen Gehalt an Menthol auf, verfügt aber dennoch über ein mildes Aroma. Bekannt ist sie aber für ihre Rolle in der Gewinnung von Minzöl, das für die Erzeugung des bekannten Tigerbalsams destilliert wird.

Die Inhaltsstoffe der japanischen Ölminze wirken entzündungshemmend, antibakteriell, krampflösend, schmerzlindernd, schweißtreibend und kühlend.
Die Hauptanwendungsgebiete sind Erkältung, Schnupfen oder Kopfweh. In der traditionellen chinesischen Medizin wird die Minze benutzt um "Wind und Hitze" zu vertreiben, den Kopf und die Augen zu klären, das "Aufblühen" der Haut zu fördern, "stockendes Leber-Qi" zu vertreiben und Depressionen zu lindern.
Genaue Informationen dazu kann Ihnen ein qualifizierter TCM-Berater geben.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1530

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald

Dienstag, 2. April 2013

Der ockerfarbene Federmohn - Traumhafte Solitärpflanze in unseren Gärten!

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Der ockerfarbene Federmohn, Macleaya microcarpa, TCM-Heilkraut namens XIAOGUOBOLUOHUI erreicht Wuchshöhen von 2-3 Metern und gehört zur Familie der Mohngewächse, die giftig sind! Im Juni, Juli und August erscheinen unzählige rosa-braune Blütenrispen, die der Pflanze ein sehr attraktives Aussehen verleihen. Die Pflanze gedeiht sowohl auf sandigen als auch auf lehmigen Böden, bevorzugt sonnige Standorte, verträgt aber auch Halbschatten und ist relativ winterhart. Spätfröste im April und Mai können dem Federmohn gefährlich werden. Schützen Sie die Pflanze mit ein wenig Frostschutz-Vlies.


In der traditionellen chinesischen Medizin verwendet man die Pflanze zur Behandlung von Schmerzen, die durch rheumatische Arthritis hervorgerufen werden, bei verschiedenen Hauterkrankungen, bei Ekzemen, Verbrennungen, zur Beseitigung des "Blut Staus" und zur Behandlung von Schwellungen. Des weiteren kommt das Kraut zur Bekämpfung von Parasiten zum Einsatz. Inhaltsstoffe des Federmohns sind Alkaloide, vor allem sind Sanguinarine, Chelerythrine, Allocryptopine, Protopine und andere. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Guilin Sino-western Joint Hospital Chinese Medicine Advisory Department:
http://tcmdiscovery.com/Diagram-of-Herbs/info/20090116-13051.html
Auch in der Homöopathie verwendet man die Wirstoffe des Federmohns.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1529

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald