Sonntag, 26. August 2012

Der Heilziest - Das Heilkraut des Altertums

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Der Heil-Ziest, Stachys officinalis, zählt zu den Lippenblüttlern und war bereits im Altertum bei Ägyptern, Griechen und Römern als Heilkraut überaus geschätzt. Antonius Musa, der Leibarzt von Kaiser Augu­stus sieht  die Betonie in seiner Schrift "De herba betonica" als Allheilmittel. Hildegard von Bingen empfiehlt den Heil-Ziest Frauen vor allem bei Monatsbeschwerden.
In der traditionellen Medizin kommt Betonie bei der Behandlung von Verdauungsstörungen, Durchfallerkrankungen und Atemwegskatarrh zum Einsatz.
In der Homöopathie verwendet man Stachys officinalis HAB 1, die frische, blühende Pflanze, bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Auch sollen ergraute Haare nach einer Spülung mit den Aufguss des Krautes dunkler erscheinen. Es scheint tatsächlich so, als ob der Heil-Ziest, wie schon Antonius Musa vor hunderten Jahren urteilte, ein Allheilmittel ist!
 
Mehr Informationen zum Heil-Ziest finden Sie in unserem Web-Shop unter dem Link: http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=911
 
Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald

Dienstag, 14. August 2012

Das Fabianakraut - Heilkraut aus den Anden

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Das Fabianakraut, Fabiana imbricata, zählt zur Gattung der Nachtschattengewächse und ist unter vielen Namen bekannt, wie zum Beispiel Tütenpflanze, Pichi-Pichi, K'oa, Coa, Monte derecho, Pichi-romero oder Tola.
Äußerlich sieht es einem Heidekrautgewächs sehr ähnlich.
Seine Heimat ist Chile, wo es 20 - 250 cm hoch zu einem verholztem Strauch heranwachsen kann. Kommt das Kraut zur Blüte, so sind die trompetenartigen Blüten weiß bis zart rosa und nur maximal 10 mm lang.


Die Pflanze ist bis zirka minus 13 Grad Celsius winterhart.
In der chilenischen Volksheilkunde findet das junge Kraut des Strauches bei Nierenleiden und Entzündungen der Harnwege und der Blase Verwendung. Um unwillkommene Geister und Dämonen fernzuhalten wird von den Indianern das Kraut bei Zeremonien verräuchert. Angeblich soll der Rauch auch leichte euphorische, berauschende Zustände hervorrufen.
Wie bei allen Nachtschattengewächsen ist das Kraut giftig!


Mehr Informationen zum Fabianakraut finden Sie  unter folgendem Link zu unserem Web-Shop: http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=908

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald