Dienstag, 17. September 2013

Die echte Rebhuhnbeere - Unbekanntes Heilkraut

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!


Die echte Rebhuhnbeere, Mitchelia repens, ist eine sehr dekorative Pflanze, die in ihrem Wuchs kaum höher wie
5 cm wird. Sie ist in ihrem Charakter wie ein Bodendecker, der von Juni bis August unzählige kleine weiße Blüten hervorbringt, dies sich dann im Laufe des Herbstes in kleine dunkelrote Beeren verwandeln. Vom Standort her bevorzugt die echte Rebhuhnbeere halbschattige bis schattige Plätze deren Boden nicht zu trocken sein soll.
Volksmedizinisch spielte das Kraut bei verschiedenen nordamerikanischen Indianerstämmen, nicht bei den Kriegern sondern bei deren Frauen, eine wichtige Rolle. Die Inhaltsstoffe der Pflanze sollen sowohl die Gebärmutter als auch die Eierstöcke stärken und bei zeitlich richtig gewählter Einnahme als Tee eine unkomplizierte, einfach verlaufende Geburt herbeiführen. Der Tee, äußerlich angewandt, soll bei Leiden wie rheumatischen Beschwerden, Schwellungen oder Nesselsucht Linderung bringen. 

Mehr Informationen zur echten Rebhuhnbeere finden Sie unter folgendem Link:  http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1557

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald
 


Mittwoch, 24. Juli 2013

Mukunu Wenna - Mehr als eine Aquariumpflanze

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!


Mukunu Wenna, auch Papageienblatt genannt, wurde bisher bei uns in Europa vor allem als Pflanze für Aquarien verwendet. Weniger bekannt ist der Gebrauch als Würz- und Küchenkraut in der asiatischen Küche. Es ist sehr vitaminreich und findet bei der Zubereitung von Suppen, Salaten oder anderen Gerichten wie Reis, Fisch oder Curry Verwendung. Leider ist Mukuna Wenna bei uns in Mitteleuropa nicht winterhart, und so muß man es früh genug ins Warme bringen.

Mukunu Wenna ist aber auch in altes Heilkraut der Ayurveda und der TCM. In China verwendet man es traditionell zur Stärkung der Nieren und der Blase. In der ayurvedischen Medizin sagt man der Pflanze nach, die drei Lebensenergien Vata, Pitta und Kapha ins Gleichgewicht zu bringen.

Mehr Informationen zu Mukunu Wenna finden Sie unter dem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1542


Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald

Sonntag, 2. Juni 2013

Erdginseng - Ein unbekanntes Kraut aus China

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Die Namen Erdginseng, Surinam Spinat oder "Juvelen von Opar" lassen auf die Wirkung und Verwendung des Krautes schließen. In der traditionellen chinesischen Medizin verwendet man das Kraut aufgrund seiner vielen Inhaltsstoffe und Vitamine bevorzugt als Mittel zur Stärkung wie zum Beispiel bei Qi-Mangel der Milz, was Müdigkeit gepaart mit Schwitzen in der Nacht und Schweißausbrüchen am Tag zur Folge hat. Auch bei unregelmäßigen Monatsblutungen wird das Kraut eingesetzt.
Kulinarisch können Sie die fleischigen, sehr schmackhaften Blätter als Salat verwenden oder sie kurz dünsten und wie Spinat ("Surinam Spinat") zubereiten.


Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=901

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald

Mittwoch, 3. April 2013

Die japanische Ölminze

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Die japanische Ölminze, Mentha arvensis x piperascens, blüht von Juli bis August blassrosa und erreicht eine Wuchshöhe von
60-80 cm. Der Standort sollte sonnig sein, sie wächst aber auch im Halbschatten.
Die Pflanze ist voll winterhart und findet als Gewürzkraut, Heilkraut, Teekraut und in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung.
Die Minze weist einen sehr hohen Gehalt an Menthol auf, verfügt aber dennoch über ein mildes Aroma. Bekannt ist sie aber für ihre Rolle in der Gewinnung von Minzöl, das für die Erzeugung des bekannten Tigerbalsams destilliert wird.

Die Inhaltsstoffe der japanischen Ölminze wirken entzündungshemmend, antibakteriell, krampflösend, schmerzlindernd, schweißtreibend und kühlend.
Die Hauptanwendungsgebiete sind Erkältung, Schnupfen oder Kopfweh. In der traditionellen chinesischen Medizin wird die Minze benutzt um "Wind und Hitze" zu vertreiben, den Kopf und die Augen zu klären, das "Aufblühen" der Haut zu fördern, "stockendes Leber-Qi" zu vertreiben und Depressionen zu lindern.
Genaue Informationen dazu kann Ihnen ein qualifizierter TCM-Berater geben.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1530

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald

Dienstag, 2. April 2013

Der ockerfarbene Federmohn - Traumhafte Solitärpflanze in unseren Gärten!

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Sehr geehrter Kräuterliebhaber!

Der ockerfarbene Federmohn, Macleaya microcarpa, TCM-Heilkraut namens XIAOGUOBOLUOHUI erreicht Wuchshöhen von 2-3 Metern und gehört zur Familie der Mohngewächse, die giftig sind! Im Juni, Juli und August erscheinen unzählige rosa-braune Blütenrispen, die der Pflanze ein sehr attraktives Aussehen verleihen. Die Pflanze gedeiht sowohl auf sandigen als auch auf lehmigen Böden, bevorzugt sonnige Standorte, verträgt aber auch Halbschatten und ist relativ winterhart. Spätfröste im April und Mai können dem Federmohn gefährlich werden. Schützen Sie die Pflanze mit ein wenig Frostschutz-Vlies.


In der traditionellen chinesischen Medizin verwendet man die Pflanze zur Behandlung von Schmerzen, die durch rheumatische Arthritis hervorgerufen werden, bei verschiedenen Hauterkrankungen, bei Ekzemen, Verbrennungen, zur Beseitigung des "Blut Staus" und zur Behandlung von Schwellungen. Des weiteren kommt das Kraut zur Bekämpfung von Parasiten zum Einsatz. Inhaltsstoffe des Federmohns sind Alkaloide, vor allem sind Sanguinarine, Chelerythrine, Allocryptopine, Protopine und andere. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Guilin Sino-western Joint Hospital Chinese Medicine Advisory Department:
http://tcmdiscovery.com/Diagram-of-Herbs/info/20090116-13051.html
Auch in der Homöopathie verwendet man die Wirstoffe des Federmohns.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kraeuter-direkt.at/index.php?pr=1529

Mit freundlichen Grüßen aus der schönen Weststeiermark,
Ihr Gärtnermeister Karl Seewald